Dem jungen Mann das Herze bricht,
Die holde Jungfer
liebt ihn nicht.
Ein Ritter stirbt
zur gleichen Stund,
Die Liebe schlug
ihm rote Wund.
Zwei Brüder streiten
tief im Tann,
Weil einer nur
sie haben kann.
Der Jüngling
sinkt ins kühle Grab
Und zieht
Feinsliebchen mit hinab.
Nie enden
Herzeleid und Tod,
Dem Dichter sind’s
das täglich Brot.